日独経済日記

日独間の架け橋となることを目指しています

20240524 止まらぬ円安ユーロ高について

 

<Japanese>

為替市場では円安ユーロ高がまたじわじわと進んでいます。ドイツの雑誌などでは、日本では金利がユーロ圏より遥かに低い上、政府債務が巨大なので今後も金利を簡単に上げられそうになく、金利差がずっと残るので円安ユーロ高になりやすい、と説明されていますが、市場関係者だけでなく多くの一般の人たちからもそのように信じられているのではないかと思います。

在日ドイツ商工会議所(AHK)は、この「どうにも止まらない」円安ユーロ高を受けて在日ドイツ企業宛に臨時アンケート調査を実施(5/16~20、130社が回答)しました。その結果を一言でまとめると、過度の円安により、ドイツ企業は利益率低下を補うため5~15%の値上げを強いられ、日本市場の魅力低下を痛感している、という内容でした。逆に言うと、これらのドイツ企業と競合する日本企業は、国際競争力上非常に有利な立場にあるということでしょう。

今年末までにECBは0.5%程度利下げする一方で、日銀は0.25%くらい利上げするものと予想されています。この金利差縮小分はある程度円高ユーロ安方向に作用するはずですが、それでも今の1ユーロ170円が年末にせいぜい160円になる程度と市場では予想されています。先日の日銀為替介入直前につけたユーロ発足以来高値である1ユ―ロ171.55円が、今にも突破されそうな感じになってきていますが、新高値更新後はショート筋のロスカット買い等を巻き込んでレンジが切り上がり、160円には一層戻りにくくなりそうです。

前述のアンケート結果によると、在日ドイツ企業がユーロ円の「適正水準」としてイメージしているのは120~140円程度となっており、IMF世界経済見通し(今年4月)の購買力平価121.26円(2024年)と整合的です。一方、日銀短観(今年3月)にみる日本企業の想定為替レートは151.86円(2024年度)となっており、輸出企業は円安メリットを確保しやすい状況です。円安にはもちろんデメリットもありますが、前述の通り円安の逆風に苦しむ多くのドイツ企業より遥かに恵まれた立場にある日本企業としては、当面続きそうな円安を最大限利用してうまく対応することに集中すべき局面かと思います。


<English>

In the currency market, the yen is steadily weakening again against the euro. German magazines are explaining that interest rates in Japan are much lower than those in the euro area, and since the government debt in Japan is so large, it is unlikely that interest rates will be easily raised in the future, and since the interest rate differential will remain, the yen is likely to weaken against the euro. I believe that this is the view not only of market participants but also of many members of the general public.

The German Chamber of Commerce and Industry in Japan (AHK) conducted a special survey of German companies in Japan (May 16-20, 130 companies responded) in response to the "unstoppable" weak yen and strong euro. To summarise the results, German companies have been forced to raise prices by 5-15% to compensate for the decline in profit margins due to the excessively weak yen, and they are acutely aware of the declining attractiveness of the Japanese market. Conversely, Japanese companies competing with these German companies are in a very favourable position in terms of international competitiveness.

By the end of this year, the ECB is expected to cut interest rates by around 0.5%, while the BOJ is expected to raise rates by around 0.25%. This narrowing of the interest rate differential should have some impact on the yen's appreciation against the euro, but the market still expects the current level of 170 yen per euro to fall to 160 yen at best by the end of the year. It looks as if the Euro's inaugural high of 171.55 yen per Euro, which was reached just before the recent BOJ intervention, is about to be breached! After hitting a new high, the range is likely to move higher as shorts cut their losses, making a return to the 160 yen level even more difficult.

According to the results of the aforementioned survey, German companies in Japan see the "appropriate level" of the euroyen at around 120-140 yen, which is in line with the purchasing power parity of 121.26 yen (in 2024) in the IMF World Economic Outlook (April 2024). On the other hand, the Bank of Japan's Tankan survey (March 2024) shows that the assumed exchange rate for Japanese companies is 151.86 yen (FY2024), making it easier for exporting companies to secure the benefits of a weaker yen. While there are of course downsides to a weak yen, Japanese companies are in a much better position than many German companies, which are facing headwinds from a weak yen as mentioned above, and should focus on making the most of the weak yen, which is likely to continue for the time being, and managing the downsides.


<German>

Auf dem Devisenmarkt schwächt sich der Yen gegenüber dem Euro weiter ab. In deutschen Zeitschriften heißt es, die Zinsen in Japan seien viel niedriger als in der Eurozone, und da die Staatsverschuldung in Japan so hoch sei, sei es unwahrscheinlich, dass die Zinsen in Zukunft viel angehoben würden, und da die Zinsdifferenz bestehen bleibe, werde der Yen gegenüber dem Euro wahrscheinlich schwächer werden. Ich glaube, das ist nicht nur die Meinung der Marktteilnehmer, sondern auch die Meinung vieler Bürgerinnen und Bürger.

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK) hat als Reaktion auf den "unaufhaltsam" schwachen Yen und den starken Euro eine Sonderumfrage unter deutschen Unternehmen in Japan durchgeführt (16.-20. Mai, 130 Unternehmen haben geantwortet). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die deutschen Unternehmen gezwungen waren, ihre Preise um 5 bis 15 % zu erhöhen, um die durch den schwachen Yen verursachten Margenverluste auszugleichen, und dass sie sich der abnehmenden Attraktivität des japanischen Marktes bewusst sind. Umgekehrt befinden sich die japanischen Unternehmen, die mit diesen deutschen Unternehmen konkurrieren, in einer sehr günstigen Position im Hinblick auf ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Bis zum Jahresende dürfte die EZB die Zinsen um etwa 0,5 % senken, während die BOJ die Zinsen um etwa 0,25 % anheben dürfte. Diese Verringerung der Zinsdifferenz dürfte sich bis zu einem gewissen Grad auf die Aufwertung des Yen gegenüber dem Euro auswirken, aber der Markt geht nach wie vor davon aus, dass das derzeitige Niveau von 170 Yen pro Euro bis zum Jahresende bestenfalls auf 160 Yen fallen wird. Es sieht so aus, als würde der Euro bald sein Rekordhoch von 171,55 Yen pro Euro durchbrechen, das kurz vor der jüngsten BOJ-Intervention erreicht wurde! Nach dem Erreichen eines neuen Hochs wird die Kursspanne wahrscheinlich nach oben gehen, da die Short-Positionen mit Verlusten eingedeckt werden, was eine Rückkehr zur 160-Yen-Marke noch schwieriger machen wird.

Nach den Ergebnissen der oben genannten Umfrage sehen deutsche Unternehmen in Japan das "angemessene Niveau" des Euro-Yen bei etwa 120-140 Yen, was der Kaufkraftparität von 121,26 Yen (im Jahr 2024) im World Economic Outlook des IWF (April 2024) entspricht. Andererseits zeigt die Tankan-Umfrage der Bank of Japan (März 2024), dass der angenommene Wechselkurs für japanische Unternehmen bei 151,86 Yen (GJ 2024) liegt, was es für exportierende Unternehmen einfacher macht, die Vorteile eines schwächeren Yen zu nutzen. Obwohl ein schwacher Yen natürlich auch Nachteile mit sich bringt, befinden sich japanische Unternehmen in einer weitaus besseren Position als viele deutsche Unternehmen, die, wie oben erwähnt, mit dem Gegenwind eines schwachen Yen zu kämpfen haben. Sie sollten sich darauf konzentrieren, das Beste aus dem schwachen Yen zu machen, der wahrscheinlich noch eine Weile anhalten wird, und die Nachteile zu bewältigen.

 

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