日独経済日記

日独間の架け橋となることを目指しています

20230930 現金と中銀デジタル通貨併存の時代に向けて

 

https://www.bundesbank.de/resource/blob/894118/6c67bcce826d5ab16a837bbea31a1aa9/mL/zahlungsverhalten-in-deutschland-2021-data.pdf

 

<Japanese>

ドイツ連銀のデータによると、ドイツ人は財布の中に現金を100ユーロ入れていて、手元資金が40ユーロくらいになったら、ATMに行って(年30回)、1回あたり230ユーロを引き出しているそうです。また、支払時における決済手段のシェアは、件数ベースで①現金58%、②デビットカードバンクカードがそのまま使える)23%、③クレジットカード6%、金額ベースでは①30%、②30%、③10%となっているようです。

同じ土俵で比較可能な日本のデータは見当たらないのですが、日本人が持ち歩く現金は5千円(キャッシュレス派)から3万円(現金派)程度、ATMでおカネをおろすのは月一回、数万円といったところではないかと思います。また、個人消費総額対比で計算した日本のキャッシュレス比率は3割(ドイツは2割)で、その大半がクレジットカードによるもの(ドイツはデビットカードが8割)となっています。日本の口座振替や振込のデータが支払い目的別に振り分けられないため、国際比較は容易でないのですが、他の先進諸国比、日本とドイツの現金選好が突出して高いのはまちがいありません。

日本では銀行口座維持管理手数料がかからず、クレカの年会費も安いので、銀行口座やクレジットカードが複数併用されることが多くなっています。そもそもクレジットカードのおまとめ金額しか見えない日本の銀行口座は、家計簿のようなデータベースとして全く使えません。しかし、ドイツ在住でコメルツ1行取引の私は、支払いの大半を振込とデビットカードにしているので、銀行口座の履歴がそのまま家計簿になります。ユニバーサルバンクで銀証兼業の我がメインバンク:コメルツ銀行は、私がどんな証券投資をしているかも含めて、私の生活をほぼ正確に把握しています。

ユーロ圏でも日本でも、それぞれの法定通貨(ユーロと円)をデジタル形式でも提供できるようにするための準備が進められています。ドイツ人も日本人も便利で安全で匿名の現金が大好きであり、この両国で現金が完全になくなることはないと言われていますが、法定デジタル通貨(CBDC)の導入(現金との併用)により、現金流通関連コスト(日本では紙幣印刷やATM維持管理などで年2.8兆円)が節約され、脱税や裏社会での匿名決済目当ての現金が炙り出され、マネーロンダリングや金融犯罪などが抑制され、クロスボーダー送金が安くて便利になってくれればいいなと思っています。


<English>

According to data from the Bundesbank, Germans keep 100 euros in cash in their wallets, and when they have about 40 euros in cash on hand, they go to ATMs (30 times a year) and withdraw 230 euros per transaction. The share of payment methods at points of sales in terms of transaction numbers: (1) cash 58%, (2) debit cards (bank cards can be used as is) 23%, (3) credit cards 6%, and, in terms of value, (1) 30%, (2) 30%, and (3) 10% respectively.

Although I could not find comparable data for Japan, I guess that Japanese people carry between 5,000 yen (cashless lovers) and 30,000 yen (cash lovers) in cash, and that they withdraw several tens of thousands of yen from ATMs once a month. The cashless ratio in Japan, calculated as a percentage of total private consumption, is 30% (20% in Germany), most of which is by credit card (debit cards account for 80% in Germany). Although international comparisons are not easy to make because Japanese direct debit and bank transfer data are not sorted by payment purpose, it is clear that the preference for cash is significantly higher in Japan and Germany than in other developed countries.

In Japan, bank account maintenance fees are not charged and annual fees for credit cards are low, so bank accounts and credit cards are often used in combination. Japanese bank accounts allow you to see only the total amount of your credit card payments, so they alone are useless as a database like a household account book. However, as I live in Germany and deal with one bank, Commerzbank, I make most of my payments by bank transfer and debit card, so the records of my bank account can be used as a household account book as it is. My main bank, Commerzbank, which offers me both bank and brokerage services as a universal bank, knows almost exactly what my life is like, including what securities investments I have made.

Preparations are underway to offer the respective legal tender (Euro and Yen) in digital form, both in the Eurozone and in Japan. While both Germans and Japanese love the convenience, safety, and anonymity of cash, and it is said that cash will never completely disappear in these two countries, the introduction of central bank digital currency (CBDC) (while allowing cash to circulate further) will save cash circulation-related costs (2.8 trillion yen per year in Japan for banknote printing, ATM maintenance, etc.), I hope that tax evasion and cash for anonymous payment in the underworld will be exposed, money laundering and financial crimes will be curbed, and cross-border remittances will become cheaper and more convenient.


<German>

Nach Angaben der Bundesbank haben die Deutschen 100 Euro Bargeld im Portemonnaie, und wenn sie etwa nur 40 Euro Bargeld zur Verfügung haben, gehen sie zu Geldautomaten (30 Mal im Jahr) und heben 230 Euro pro Transaktion ab. Der Anteil der Zahlungsmittel an den Verkaufsstellen in Bezug auf die Anzahl der Transaktionen: (1) Bargeld 58 %, (2) Debitkarten (Bankkarten können unverändert verwendet werden) 23 %, (3) Kreditkarten 6 %, und in Bezug auf den Wert: (1) 30 %, (2) 30 % und (3) jeweils 10 %.

Obwohl ich keine vergleichbaren Daten für Japan finden konnte, schätze ich, dass Japaner zwischen 5.000 Yen (Cashless-Liebhaber) und 30.000 Yen (Cash-Liebhaber) in bar mit sich führen und dass sie einmal im Monat mehrere zehntausend Yen von Geldautomaten abheben. Der Anteil des bargeldlosen Zahlungsverkehrs am gesamten privaten Konsum liegt in Japan bei 30 % (in Deutschland bei 20 %), wobei der größte Teil davon mit Kreditkarten bezahlt wird (in Deutschland liegt der Anteil der Debitkarten bei 80 %). Obwohl internationale Vergleiche nicht einfach sind, weil die japanischen Daten zu Lastschriften und Überweisungen nicht nach Zahlungszweck sortiert sind, ist klar, dass die Präferenz für Bargeld in Japan und Deutschland deutlich höher ist als in anderen entwickelten Ländern.

In Japan werden keine Kontoführungsgebühren erhoben und die Jahresgebühren für Kreditkarten sind niedrig, so dass Bankkonten und Kreditkarten häufig in Kombination genutzt werden. Bei japanischen Bankkonten kann man nur den Gesamtbetrag der Kreditkartenzahlungen einsehen, so dass sie allein als Datenbank wie ein Haushaltsbuch nutzlos sind. Da ich jedoch in Deutschland lebe und mit einer Bank, der Commerzbank, zu tun habe, tätige ich die meisten meiner Zahlungen per Überweisung und Debitkarte, so dass die Aufzeichnungen meines Bankkontos ohnehin als Haushaltsbuch verwendet werden können. Meine Hausbank, die Commerzbank, die mir als Universalbank sowohl Bank- als auch Brokerage-Dienstleistungen anbietet, weiß fast genau, wie mein Leben aussieht, auch welche Wertpapieranlagen ich getätigt habe.

Sowohl in der Eurozone als auch in Japan sind Vorbereitungen im Gange, die jeweiligen gesetzlichen Zahlungsmittel (Euro und Yen) in digitaler Form anzubieten. Zwar lieben sowohl die Deutschen als auch die Japaner die Bequemlichkeit, Sicherheit und Anonymität des Bargelds, und es heißt, dass das Bargeld in diesen beiden Ländern nie ganz verschwinden wird, doch wird die Einführung der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) (während sie den weiteren Umlauf von Bargeld ermöglicht) die mit dem Bargeldumlauf verbundenen Kosten einsparen (2,8 Billionen Yen pro Jahr in Japan für den Druck von Banknoten, die Wartung von Geldautomaten usw.), und ich hoffe, dass Steuerhinterziehung und Bargeld für anonyme Zahlungen in der Unterwelt aufgedeckt, Geldwäsche und Finanzkriminalität eingedämmt werden und grenzüberschreitende Überweisungen billiger und bequemer werden.

 

note.com

 

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