<Japanese>
恐らく今年世界にとって最も重要な日(11月5日)を前に、今週末のドイツの有力メディアは米大統領選一色となっています。ドイツの経済専門紙ハンデルスブラットの風刺画の表紙が特に私の目を引きました。トランプ、ハリス、バイデン、ザッカーバーグ、マスクの5人が西部劇風のいでたちで戦っており、悲しげな顔で銃を返そうとしているバイデン以外は皆なぜか大変楽しそうにしています。「西部の野蛮人たち~政治は狂っているとしか思えないのになぜ米国はうまくいっているのか」というタイトルも絶妙です。
米国最大のライバルである中国では、不動産バブルの崩壊や最先端技術の対中輸出規制などをきっかけに経済の快進撃が止まる一方、米国は高金利でインフレを克服しながら力強い経済成長を続けており、Magnificent 7 が世界の株式市場を先導しています。米国では政治面でも経済面でも、半分ルール違反のような大胆なリスクテークがなされ、「創造的破壊」のプロセスがワークしているため、トランプのような政治的異端者でもチャンスがつかめるのだ、とハンデルスブラットは分析しています。ドイツでは政府や企業の研究所の中で小さな改善が積み重ねられます(日本もそうです)が、雇用が失われるリスクは忌み嫌われ、徹底的に潰されます。エヌビディア1社だけで、DAX40銘柄合計の時価総額を大きく上回っている(3兆ユーロ vs 1.7兆ユーロ)のはその結果なのかも知れません。
ハンガリー(オルバン首相)を除く欧州全体がハリスの勝利を切望しています。大宰相メルケル前首相をもってしても対応に苦慮したトランプの再登板を、ドイツは他のどの国よりも恐れています。トランプ2.0は関税、軍事費負担増、脱炭素後退、インフレなどを通じてドイツにとって大打撃となるでしょう。どちらが大統領になっても、米国の外交において当面の最重要課題は、①中国の台湾侵攻を思いとどまらせること、②ウクライナと中東で和平を実現すること、になるのではないかと思います。これらの難題に当たる上では、西側のパートナー諸国と緊密に協力・連携しつつ、米国内の有能な人材を正しくフル活用することが重要なはずです。今後起こりうる米国外交面での創造的破壊が、結果的にうまく機能することを祈るばかりです。
<English>
In anticipation of perhaps the most important day for the world this year (November 5), the leading German media this weekend are all about the U.S. presidential election. The caricature cover of the German economic newspaper Handelsblatt especially caught my eye. Trump, Harris, Biden, Zuckerberg, and Mask are fighting in Western-movies-style outfits, and all look like they are having a great fun, except for Biden, who looks sad and is about to give back his gun. The title of the cover is also exquisite: “The savages in the West: Why the U.S. is so successful while US policy seems so crazy to us.”
While China, the United States' biggest rival, has seen its economic surge come to a halt following the bursting of its real estate bubble and restrictions on exports of cutting-edge technology to China, the United States continues to enjoy strong economic growth while overcoming inflation with high interest rates, and the Magnificent 7 are leading the global stock market. In the U.S., Handelsblatt analyzes, bold risk-taking, half-rule-breaking, and “creative destruction” processes are at work in both the political and economic spheres, allowing even political heretics like Trump to seize opportunities. In Germany, small improvements are accumulated in government and corporate laboratories (as in Japan), but the risk of job loss is abhorred and thoroughly squashed. Perhaps this is the reason why the market capitalization of just one company, NVIDIA, is much larger than the market capitalization of the DAX 40 stocks combined (€3 trillion vs. €1.7 trillion).
With the exception of Hungary (Prime Minister Orban), all of Europe is clamoring for a Harris victory. Germany, more than any other country, fears the return of Trump, whom even former Chancellor Merkel had trouble dealing with. Trump 2.0 will hit Germany hard through tariffs, increased military spending, decarbonization setbacks, and inflation. Regardless of who becomes president, the immediate top priorities for U.S. diplomacy will be (1) to dissuade China from invading Taiwan and (2) to achieve peace in Ukraine and the Middle East. In meeting these challenges, it will be important for the U.S. to make full and proper use of its talented human resources while cooperating and coordinating closely with its Western partners. We can only hope that the possible creative destruction of U.S. diplomacy in the future will work out in the end.
<German>
In Erwartung des vielleicht wichtigsten Tages für die Welt in diesem Jahr (5. November) dreht sich in den führenden deutschen Medien an diesem Wochenende alles um die US-Präsidentschaftswahlen. Die Karikatur auf dem Titelblatt der deutschen Wirtschaftszeitung Handelsblatt ist mir besonders ins Auge gefallen. Trump, Harris, Biden, Zuckerberg und Mask kämpfen in Outfits im Stil von Westernfilmen und sehen alle so aus, als hätten sie einen Riesenspaß, mit Ausnahme von Biden, der traurig aussieht und seine Waffe zurückgeben will. Der Titel des Covers ist ebenfalls exquisit: „Die Wilden im Westen: Warum uns die Politik in den USA so verrückt vorkommt - und das Land so erfolgreich ist“.
Während China, der größte Rivale der Vereinigten Staaten, nach dem Platzen der Immobilienblase und den Beschränkungen für die Ausfuhr von Spitzentechnologie nach China seinen wirtschaftlichen Aufschwung zum Stillstand gebracht hat, erfreuen sich die Vereinigten Staaten weiterhin eines starken Wirtschaftswachstums, während sie die Inflation mit hohen Zinsen bekämpfen, und die „Magnificent 7“ führen den weltweiten Aktienmarkt an. In den USA, so analysiert das Handelsblatt, sind sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft mutige Prozesse der Risikobereitschaft, des halben Regelbruchs und der „schöpferischen Zerstörung“ am Werk, die es selbst politischen Ketzern wie Trump erlauben, Chancen zu ergreifen. In Deutschland werden in staatlichen und unternehmerischen Labors (wie in Japan) kleine Verbesserungen angehäuft, aber das Risiko des Arbeitsplatzverlustes wird verabscheut und gründlich unterdrückt. Vielleicht ist das der Grund, warum die Marktkapitalisierung eines einzigen Unternehmens, NVIDIA, viel größer ist als die Marktkapitalisierung der 40 DAX-Werte zusammen (3 Billionen Euro gegenüber 1,7 Billionen Euro).
Mit Ausnahme von Ungarn (Premierminister Orban) ruft ganz Europa nach einem Sieg von Harris. Deutschland fürchtet mehr als jedes andere Land die Rückkehr von Trump, mit dem selbst die frühere Bundeskanzlerin Merkel nur schwer zurechtkam. Trump 2.0 wird Deutschland durch Zölle, höhere Militärausgaben, Rückschläge bei der Dekarbonisierung und Inflation hart treffen. Unabhängig davon, wer Präsident wird, werden die unmittelbaren obersten Prioritäten der US-Diplomatie darin bestehen, (1) China von einer Invasion in Taiwan abzuhalten und (2) Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten zu schaffen. Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen wird es für die USA wichtig sein, ihre talentierten Humanressourcen in vollem Umfang zu nutzen und gleichzeitig eng mit ihren westlichen Partnern zusammenzuarbeiten und sich abzustimmen. Wir können nur hoffen, dass die mögliche schöpferische Zerstörung der US-Diplomatie in der Zukunft am Ende gut ausgeht.
【筆者の妄想に基づくセリフ付け】